Richtiges Bildformat für dein Webflow Projekt

Die richtigen Bildformate für dein Webflow-Projekt
So machst du deine Website pixelperfekt und blitzschnell
Bilder sind das visuelle Fundament jeder Website. Aber sie können auch zur Performance-Bremse werden – wenn sie im falschen Format oder zu groß eingebunden sind. In diesem Artikel erfährst du, welche Bildformate sich für dein Webflow-Projekt eignen, wie du Ladezeiten minimierst und gleichzeitig gestochen scharfe Optik lieferst.
Warum das richtige Bildformat überhaupt wichtig ist
Das falsche Bildformat kann deine Website nicht nur langsam machen, sondern auch dein Brand Design negativ beeinflussen. Webflow ist zwar ein großartiges Tool für modernes Webdesign, aber du musst wissen, wie du mit deinen Assets umgehst.
Die wichtigsten Vorteile:
- Schnellere Ladezeiten
- Bessere User Experience (UX)
- Bessere Rankings bei Google
- Saubereres Design auf allen Devices
Die 5 wichtigsten Bildformate für Webflow-Projekte
WebP – das neue Must-Have
Wenn es um Performance geht, ist WebP das Format deiner Wahl. Es liefert top Bildqualität bei stark reduzierter Dateigröße – perfekt für responsive Designs.
Vorteile:
- Hohe Kompression bei guter Qualität
- Unterstützt Transparenzen
- Ideal für große Hero-Images, Galerien oder Projektpräsentationen – siehe z. B. Clevio
PNG – wenn Transparenz gefragt ist
PNG ist ideal für Logos, Icons oder Elemente mit transparentem Hintergrund. Aber Vorsicht: PNGs sind schwerer als JPEGs und sollten sparsam eingesetzt werden.
Tipp:
- Nur einsetzen, wenn Transparenz wirklich gebraucht wird – zum Beispiel auf der Startseite
JPEG – der Allrounder für Fotos
JPEG ist der Klassiker unter den Bildformaten. Ideal für Fotografien, aber nicht für Grafiken mit scharfen Kanten oder Text.
Best Practice:
- Exportiere JPEGs in 80–90 % Qualität
- Ideal z. B. für Case-Studies wie Projekt Wärme
SVG – für Logos und Vektorgrafiken
SVG ist perfekt für skalierbare Grafiken wie Logos, Icons oder Illustrationen. Du kannst sie ohne Qualitätsverlust vergrößern – bei minimaler Dateigröße.
Vorteile:
- Beliebig skalierbar
- Minimaler Speicherbedarf
- Ideal für animierte Logos oder UI-Icons
AVIF – der Geheimtipp für Performance-Nerds
AVIF ist das modernste Format im Bunde. Es schlägt WebP oft nochmal deutlich bei der Dateigröße – bei vergleichbarer Qualität.
Vorteile:
- Extrem kleine Dateigrößen
- Unterstützt Transparenz und HDR
- Ideal für High-Performance-Websites
- Nachteile:
- Noch nicht von allen Browsern unterstützt
- Tipp:
- Setze auf Fallbacks wie WebP oder JPEG
- Mehr zu AVIF
Bonus: Responsive Bilder in Webflow nutzen
In Webflow kannst du responsive Bilder hochladen. Das heißt: Deine Website lädt automatisch die passende Bildgröße – je nach Gerät.
Tipp:
Fazit: Wer smart optimiert, lädt schneller
Die Wahl des richtigen Bildformats ist kein Hexenwerk – aber ein echter Performance-Booster. Wenn du JPEG, PNG, SVG, WebP und AVIF clever einsetzt, wird deine Webflow-Website nicht nur schöner, sondern auch schneller. Und genau das lieben Besucher:innen UND Suchmaschinen.
Über den Autor
Als erfahrener Brand Designer, Webdesigner und zertifizierter Webflow Expert betreue ich schon seit vielen Jahren Kund:innen aus verschiedensten Branchen und verhelfe ihnen durch herausragendes Design zu mehr Marktanteilen.

Weitere Beiträge
Das Beste aus deinem Projekt machen? Geht nur gemeinsam.
Mein Ziel ist es, alles für dich und dein Projekt rauszuholen. Dabei ist es mir wichtig, dass wir persönlich, offen und auf Augenhöhe kommunizieren. Also lass uns doch einfach mal kennenlernen und sehen, ob die Chemie stimmt.